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erwin rennert

erwin rennert wurde 1926 in wien in eine liberale jüdische familie geboren. er emigrierte 1939 dreizehnjährig in die usa. seine eltern fielen dem naziterror zum opfer. ab 1948 studium und anschließend lehrtätigkeit an der new york university mit schwerpunkt englische, deutsche und französische literatur. 1961 kehrte er mit seiner familie nach wien zurück, wo er nach seiner tätigkeit im internationalen kulturzentrum in wien ab 1970 information officer bei den vereinten nationen war.

seine limericks und andere satirische gedichte publizierte er in den bänden „ein hund, der auf limericks scharf ist“, „die gräfin wälzt sich im schnee“ und „wirrwarrverse. ein nonsens almanach“ im verlag christian brandstätter in wien.

mit „der welt in die quere“ legte erwin rennert im jahr 2000 in der edition exil den ersten, viel beachteten teil seiner lebenserinnerungen vor. der zweite teil „fast schon amerikaner“ erschien 2005. erwin rennert starb 2009 mit 83 jahren in wien.

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